Dreizehn Schülerinnen und Schüler im Alter von sechs bis zehn Jahren aus verschiedenen Klassen der Grundschule Helenental erlebten in Begleitung ihrer Lehrerin Eugenia Lorenz drei spannende Projekttage im Stützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr in der St.-Florian-Straße.
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„Ziel war es, den Kindern ein grundlegendes Verständnis für den Brandschutz zu vermitteln und sie für Gefahren im Alltag zu sensibilisieren”, so Hauptbrandmeister Frank Volke. Mithilfe von informativen Vorträgen, interessanten Demonstrationen und praxisnahen Übungen erhielten die Kinder anschauliche und altersgerechte Einblicke in das Feuerwehrwesen. Projektleiter Volke wurde tatkräftig von den Kameradinnen Heike Böger-Stieglitz und Frauke Döhring sowie dem Kameraden Florian Stiehl unterstützt.
Zu den Programmpunkten zählten das richtige Verhalten im Brandfall und die Notrufabsetzung nach dem Schema „Wo? Was? Wie viele? “, das Kennenlernen der persönlichen Schutzausrüstung der Feuerwehrkräfte sowie ein Blick hinter die Kulissen der Feuerwache und ihrer Fahrzeuge.
Ein besonderes Highlight für die Teilnehmenden war die praktische Übung am Strahlrohr: Nach dem Kommando „1. Strahlrohr, Wasser marsch!” mussten vorgegebene Ziele getroffen werden. Die zur Demonstration aufgebaute Wasserwand nutzten einige zur Abkühlung.
Am Ende der Projekttage gab es für die Teilnehmer nicht nur eine Urkunde, sondern sie waren sich alle darüber einig, dass die Brandschutzerziehung nicht nur eine lehrreiche, sondern auch eine wertvolle Erfahrung ist, die das Bewusstsein für Sicherheit und Verantwortung stärkt. Einige Schülerinnen und Schüler zeigten sogar Interesse an einer zukünftigen Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr.
© Rüsch